wC am 12.03.17 in Kirchhain

 
C-Mädchen mit Kantersieg gegen Wildau
 
 
Nachdem es am vergangenen Wochenende nichts mit dem erhofften Landesmeistertitel geworden war, wollten die 13/14-jährigen VfB-Mädchen, im Heimspiel gegen den HSV Wildau, sich ihren Frust von der Seele spielen.
Sie brannten von Beginn an ein wahres Feuerwerk ab und lagen bereits zur Pause mit 25:5-Toren in Führung. Es war eine Augenweide, was die VfB-Mädchen boten. Mit einem starken Deckungsverhalten und einem extrem schnellen Umkehrspiel, stellten sie die Gäste vor unlösbare Aufgaben. Sie spielten dabei wie aus einem Guss und zeigten kaum eine Schwachstelle auf.
In der 2. Hälfte ebbte das Spiel ein wenig ab. Hier fiel aber besonders Emilia Mohr auf, die weiter rackerte. Man hatte bei ihr den Eindruck, dass sie allein das verlorene Spiel gegen Frankfurt wettmachen wollte. Stark waren auch die schönen langen Pässe von Larissa M. auf ihre Vorderleute.
Trotz des hohen 43:6-Erfolges wollte am Ende bei den VfB-Mädchen keine Freude aufkommen, denn der Stachel nach der unnötigen 20:23- Niederlage in Frankfurt saß noch tief.
 
Es spielten: L. Mahlo (im Tor); V. Kopisch (11), J. Mohr (7), L. Scheibe (1), S. Rambow, H. Zenker,
M. Pohlmann, E. Mohr (12), L-K. Friedrich (12) u. A. Romanets
 
wC am 05.03.17 in Frankfurt/O.
 
 
C-Jugend verliert unglücklich die Meisterschaft
 
Für große Spannung sorgte das vorletzte Auswärtsspiel der 13/14-jährigen VfB-Handballerinnen bei den Sportschülerinnen aus Frankfurt/Oder.  Beide Mannschaften lagen punktgleich (20:2) an der Tabellenspitze der Oberliga. Die Gastgeberinnen mussten gewinnen, da sie das Hinspiel in DoKi mit 16:29-Toren verloren hatten. Den VfB-Spielerinnen reichte dagegen ein Unentschieden, da bei Punktgleichheit die Spiele gegeneinander zählten.
Die Gastgeberinnen hatten an diesem Tag alles aufgeboten, was sie zur Verfügung hatten und die vielen Zuschauer machten einen Höllenlärm.
Bevor die VfB-Mädchen jedoch ins Spiel fanden, lagen sie nach 10 Minuten bereits 2:8 hinten. Doch dann begann eine tolle Aufholjagd, in der die Sportschülerinnen richtig ins Schwimmen kamen. Leider kam die Halbzeitpause zu zeitig, denn bis hierhin waren die Gäste bis auf 12:13 herangekommen und überraschten mit einer  tollen Kondition.
Zwar warfen die Gastgeberinnen nach der Pause gleich das 14:12, doch die VfB-Mädchen glichen  beim 14:14 und 15:15 immer wieder aus. Beim 16:15 gingen sie erstmals in Führung und auch mit 17:16, 18:17 und 19:18 legten sie den Führungstreffer vor. Jetzt schien das Spiel zu ihren Gunsten zu kippen, denn die FHC-Mädchen wirkten nicht mehr frisch. Doch plötzlich hatte eine VfB-Spielerin einen Blackout. Sie griff einer Frankfurterin, die vom äußersten Eckpunkt aus in den Wurfkreis sprang, völlig übermotiviert und sinnlos in den Wurfarm. Das Mädchen stürzte zu Boden und musste anschließend 10 Minuten behandelt werden. Die VfB-Spielerin bekam eine Zeitstrafe und die Oderstädter bekamen einen Siebenmeter. Dieser prallte an den Pfosten und sprang zur Werferin zurück. Die VfB-Mädchen standen wie erstarrt und fanden nicht mehr zurück in ihre Erfolgsspur. Die Frankfurter nutzten eiskalt ihre Überzahl und die allgemeine Verunsicherung auf VfB-Seite. Sie gewannen mit 23:20-Toren nicht nur das Spiel, sondern auch die Landesmeisterschaft.
Die VfB-Mädchen ließen ihre Köpfe hängen und fuhren traurig nach Hause. Ob sie noch einmal die Chance haben Landesmeister zu werden, wird sich in den nächsten Jahren  zeigen. Diesmal standen sie sehr dicht davor.
Es spielten:  L. Mahlo (im Tor), V. Kopisch (7 Tore), A. Kröpsch (1), J. Mohr (1), L. Scheibe, S. Rambow, H. Zenker, M. Pohlmann, E. Mohr (6), L.-K. Friedrich (4) u. A. Romanets.